„Das Besondere für uns ist es, auf der Bischofalm fernab der digitalen, medialen Welt zu sein. Wir haben auf der Alm z.B. keinen Handyempfang. Nicht zuletzt deshalb ergeben sich auf der Alm viele tiefgründige Gespräche, da die vorbeikommenden Wanderer viel offener und stressfreier sind“, sagt Barbara.
„Am Ende des Tages zu wissen ein hochwertiges Lebensmittel hergestellt zu haben, an dem die ganze Almmannschaft ihren Teil dazu beigetragen hat, bedeutet für jeden von uns Dankbarkeit“, fügt Josef hinzu.
Neben den 30 Milchkühen (von uns und einigen Nachbarn) weiden noch rund 80 Stück Jungrinder und Mutterkühe, sowie 10 Ziegen. Die Weideflächen erstrecken sich von 1200 bis 1900 m Seehöhe.
Die anfallende Molke aus der Käserei verwerten unsere 6 Almschweine.
Neben den Haustieren ist unsere Alm auch Heimat für zahlreiche Wildtiere. Die klimatischen und geologischen Besonderheiten des Almgebietes erlauben eine vielfältige und üppige Vegetation, die sich in einer bunten Blumenpracht wiederspiegelt.